Di Schuebändel isch offe!
2. April 2024 | Von Daniel Thiriet
Auf dem Schulhof in der Primeli zum Schuelkamerädli am ersten April: „Di Schuebändel isch offe“. Wenn der Angesprochene dann auf seine Latschen geschaut hat, war der Tag gerettet…
Auf dem Schulhof in der Primeli zum Schuelkamerädli am ersten April: „Di Schuebändel isch offe“. Wenn der Angesprochene dann auf seine Latschen geschaut hat, war der Tag gerettet…
Wer das Drummeli 2024 gesehen hat oder gar daran teilgenommen hat wird dereinst sagen können: «I ha am Drummeli mitgmacht, wo s no uff dr Bühni stattgfunde hett!». Denn mit dem neuen Regisseur wird alles neu!
Noch einmal rotten sich die Schnitzelbangg-Formationen des Schnitzelbangg-Comités zusammen und zeigen die besten ihrer an der Fasnacht vorgetragenen Verse. Die schlechten sind aussortiert, gesungen werden nur diejenigen, die auch beim Fasnachtspublikum gut angekommen sind. Das garantiert einen unterhaltsamen, niveauvollen Abend.
Zum letzten Mal haben wir ein paar Menschen angesprochen und sie gefragt, was die Basler Fasnacht für sie bedeutet.
Die allermeisten der in Basel angemeldeten Waggiswagen werden von einem starken, landwirtschaftlichen Traktor gezogen! Deren Fahrer/innen leisten präzise Arbeit!
Wir sprechen mit Menschen – Aktiv oder zuschauend – um heraus zu finden, was für sie „Fasnacht“ bedeutet!
Wir haben rund um den Cortège ein paar Menschen angesprochen und sie gefragt, was für sie die Fasnacht bedeutet. Was ist für sie: „Mi Fasnacht“.
Ein Wurststand ist weg! Dafür hängt aber ein Plakat an der Stelle, wo der Stand sonst war. Ich frage mich wirklich, ob jemand an die Fasnacht geht und sagt: „Gäll, Schatz, mir göhn den aber zu däm Wurschtstand bi dr Hauptposcht!“. Vielleicht ja schon. In jedem Falle hat der Wurstverkäufer oder die Wurstverkäuferin vorgesorgt.
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Manchmal fragen wir uns schon, weshalb wir das alles machen! Aber manch verhinderte Fasnächtler sind froh darüber!