April, April!
2. April 2025 | Von Daniel Thiriet
fasnacht.ch ist mit zwei Beiträgen der Tradition des 1. April-Scherzes gefolgt. Der eine davon hat sich verselbstständigt.
fasnacht.ch ist mit zwei Beiträgen der Tradition des 1. April-Scherzes gefolgt. Der eine davon hat sich verselbstständigt.
Am Samstag, 22. März 2025 haben die Kleinbasler Cliquen von 10:30 – 14:00 Uhr gemeinsam für den Fasnachtsnachwuchs geworben. Die Stände der einzelnen Cliquen befanden sich auf der Strecke zwischen Mittlerer Brücke und dem Claraplatz. Dort konnte man sich über eine aktive Teilnahme an der Fasnacht informieren und die Kinder machten auch erste Versuche auf den Instrumenten.
Es ist und bleibt das Schaulaufen der besten Bängglergruppierungen nach der Fasnacht. Und in diesem Jahr ist die Qualität sehr hoch.
„S Bescht zem Schluss” hiess es auf dem Plakat für den Schlussobe der VSG (Verainigty Schnitzelbangg Gsellschaft 1906) am Freitag im Volkshaus. Nach einer Pause von einem Jahr war man bestrebt diesen Anlass zu «entstauben» und Neues auszuprobieren. Daraus wurde ein abwechslungsreicher Abend welcher dem Publikum im ausverkauften Haus sehr gefallen hat.
Dass die Direktorin des Basler Justiz- und Polizeidepartement Stephanie Eymann viel Humor besitzt, hat sie bereits in den unzähligen Vorfasnachtsveranstaltungen bewiesen, wo sie regelmässig heftig hat einstecken müssen und trotzdem gute Mine zum bösen Spiel gemacht hat. Nun wurde sie gleich von mehreren Fasnachtsformationen angefragt, ob sie am Cortége mitwirken möchte und prompt taucht sie gleich mehrere Male auf.
Wissen Sie, was mehr Menschen in die Freie Strasse anlockt, als der Cortège der Basler Fasnacht oder der Bummelsonntag? Richtig: Die Basler Schulfasnacht! Ein riesiger Erfolg mit 13’000 SchülerInnen und wahrscheinlich etwas 30’000 Zuschauende am Strassenrand!
Der Auftritt am Drummeli bedeutet für eine Clique einen gewaltigen Aufwand. fasnacht.ch hat die «Giftschnaigge» begleitet: Von der ersten Sitzung im März 2024 bis zur Première am Drummeli 2025!
Unter dem Motto: „e rundi Sach“ wurde eine runde Bühne inkl. Manege aufgebaut. Ein Grossteil der Cliquen nutzte die neue Arena perfekt und zeigten sich von allen Seiten und mit vielen Facetten.
Die Faszination des Källerstraich im Basler Marionetten Theater bildet zweifelsohne die Kombination aus an Fäden hängenden Figuren und realen, lebenden Akteuren. Auch in der 11. Ausgabe der äusserst beliebten Vorfasnachtsveranstaltung bringen sie zusammen ein Programm auf die Bühne, welches keine Wünsche offenlässt. Das Premièrenpublikum war einfach hingerissen.
Die Fähre verbindet nicht nur seit Jahrhunderten die beiden Stadtteile in Basel, sondern ist auch der Spielort des „E Bsuech im Fasnachtshuus“ (EBIF). Denn wo sonst spielt sich der normale Alltag auf so wenig m2 ab. Wo sonst erzählt man seine Sorgen, wenn nicht dem Fäärimaa, „Hösch“.