Das Pfyfferli soll im 2023 musikalisch und revueartig werden. Mit einem bekannten Ensemble und Neuzugängen sollen die gesanglichen Stärken genutzt, mit weiteren Instrumenten ergänzt und mit aktuellen Raamestiggli abgerundet werden.
Caroline Rasser eröffnet die Medienkonzferenz mit einem Rückblick auf den Pfyfferli-Film im 2021 und das fragile, aber agile Pfyfferli 2022. Freude, Zuversicht und Humor sollen die Pfyfferli-Familie etwas Schönes zusammen erleben und geniessen lassen. Mit einem Programm voller Freude und Zuversicht wird ein Blick in einer kabarettistischen Revue auf das Jahr 2022 geworfen. Es soll den Tücken der Zeit die Stirn bieten, mit Witz und Charme und viel Humor. Thematisch präsentiert das Pfyfferli einen bunten Strauss an gesellschaftlichen, politischen und fasnächtlichen Themen. Pfyfferli-Showtime, Bummelfrust, Helfersyndrom, die bizarre WM in Katar, die Political Correctness unserer Zeit und vieles mehr hat seinen Platz im diesjährigen Programm. Präsentiert werden ebenfalls die Tücken der vielen unbesetzten Lehrpersonenstellen. Die Fasnacht wird im literarischen Kontext auf der Bühne erstrahlen.
Das Ensemble bestehend aus Ronja Borer, Salomé Jantz, Myriam Wittlin, David Bröckelmann und Roland Herrmann werden mit Ida-Lin Hübscher, Smadar Goldberger und Dany Demuth ergänzt. Der Urner Neu-Pfyfferli-Regisseur Rolf Sommer wurde bereits vom Fasnachtsfieber angesteckt und freut sich, nach dem Pfyfferli, auf die Drey Scheenschte Dääg. Das Autorenteam wurde u.a. mit einem bekannten Namen ergänzt: Baschi Dürr. Die Vielfältigkeit von Domo Löw zeigt sich hier besonders: Autor, Bühnenbildner und Webbeauftragter.
Musikalisch zeigen D Bajass, Mix und Zimmerlinde (Pfeifer) und Chriesibuebe, Bâsilicum und PiSDiG (Tambouren) unter der Leitung von Yasmin Picton, dass Fasnachtsklänge eine Revue abrundnen können. Die musikalische Leitung hat Bettina Urfer inne, welche Piccolo und Trommel mit Akkordeon und Flügel vereint. Selbstverständlich dürfen die Schnitzelbängge nicht fehlen. Hier kann man entweder Doggter FMH, Dr Spitzbueb, Heiri, Singvogel oder Tam Tam (zwei pro Abend) erleben.
Eine Kostprobe zweier Stücke sowie der Ouvertüre bekamen die Medienschaffenden zu sehen und hören. Es wurde einem der Speck durch die Nase, bzw. die Ohren und Augen, gezogen. Gesagt sei nur soviel, dass Frau Fasnacht und die Herr Basel-Stadt eine Krise zu bewältigen haben. Ob der Richter die Ehe zu retten vermag, wurde offen gelassen. Wer noch Tickets ergattern möchte, muss sich beeilen: 75% der 56 Vorstellungen sind bereits gebucht und einzelne Vorstellungen bereits ausverkauft.
Das Pfyfferli findet zwischen dem 6. Januar und 26. Februar 2023 statt. Die Zeiten sind unterschiedlich, somit beim jeweiligen Datum ersichtlich. Tickets sind unter www.fauteuil.ch und an der Theaterkasse am Spalenberg 12 (Tel. 061 261 26 10) ab CHF 49.- erhältlich.