Vollblutfasnächtler darf endlich den Läppli spielen!

2. Oktober 2024 | Von | Kategorie: Nachrichten

Was seit dem 8. Mai 2024 ein gutgehütetes Geheimis war, ist nun Tatsache… Patrick „Almi“ Allmandinger darf seinen Kindestraum leben und seinen geliebten Läppli auf die Bühne bringen. Das druckfrische Stück von Sabine Rasser „Mensch Läppli“ wurde Almi quasi auf den Leib geschrieben. 

Nun ist es also soweit!
Ich darf euch verkünden dass mein Kindheitstraum endlich in Erfüllung gehen wird! Nun wird es beim schreiben dieser Zeilen für mich doch mit all der Freude sehr emotional und ein paar Freudentränen kullern die Backen herunter. Wie Patrick in seinem Eintrag schrieb.
Seit er 6 Jahre alt war, schlummert die Figur von Theophil Läppli in ihm und nun hat die Tochter seines Vorbilds, Sabine Rasser, ein ganz neues Läppli-Stück geschrieben mit dem Titel „Mensch Läppli“ wo er nun endlich den Theophil Läppli spielen darf! Und dies erst noch im altehrwürdigen Küchlin Theater in Basel!
„Wenn me dänggt, he wenn me dänggt“ Nach 80 Jahren kehrt Dr Läppli mit einer Uraufführing ins Küchlin Theater Basel zurück!
 
Wie ist es dazu gekommen?
Die Idee, Läppli wieder auf die Bühne zu bringen, geht auf eine Abmachung Sabine Rasser mit ihrem Vater Alfred Rasser zurück. Im Jahr 1976 habe er zusammen mit seinen Kindern die Idee für ein neues Bühnenstück entwickelt, das sich vor allem um den Menschen Läppli drehen sollte. Im Jahr darauf, 1977, verstarb Alfred Rasser und das Projekt blieb daher auf der Stecke. Was blieb, war jene Abmachung die nun doch noch in die Tat umgesetzt werden soll.
 
Im Januar 2023 war es schliesslich soweit. An ihrem Computer fühlte sie, dass ihr Vater über ihre Schultern blickte, sie leitete und korrigierte. 2 Jahre Vorbereitungen waren also nötig eine Fortsetzung des bekanntesten Soldaten der Schweiz zu bilden und für die Rolle des Theophil Läppli kam für Sabine Rasser nur Patrick „Almi“ Allmandinger infrage. Sie hatte als Regisseurin der Vorfasnachtsveranstaltung s’Läggerli im 2020 bereits die Möglichkeit Almi als Läppli zu begleiten und bewunderte seine Darstellung sehr, woraus schliesslich die Besetzung des Hauptakteurs folgerichtig war und natürlich ihre erste Wahl. Bereits bei den Proben zum Läggerli habe sie Gänsehaut gehabt und ihren Vater vor sich gesehen, so Rasser.
Für Almi ist es indes eine Ehre Glatze und Schnauz endlich auf die Bühne zu bringen. Es ist ein wahrgewordener Kindheitstraum und er wird ihn mit voller Ehrfurcht und stolz spielen, wie Patrick Almi Allmandinger versichert.
 

Im Stück muss sich Läppli mit der modernen, digitalen Welt auseinandersetzen und versucht sich mit seinem liebenswert, kindlichen Wesen in dieser Komödie zurechtzufinden. Ein durchaus spannende Frage für jeden Läppli-Fan, wie sich der Theophil durch die  heutige Zeit bewegt.

 
Eine fasnachtliche Besetzung
Neben Patrick „Almi“ Allmandinger als Theophil Läppli ist bekannt, dass Maik van Epple (Mimösli) seinen Feund Mislin verkörpern darf. Wer die weiteren Darsteller im Ensemble sind, wird sich in Moment noch ausgeschwiegen. Man darf also gespannt sein.
Sieben verschiedene Bühnenbilder werden zu sehen sein, welche von Blaggedde- und Fasnachtskünstler Hampé Wüthrich gestaltet werden.
 
Premiere am 2. Mai 2025 im Küchlin
Spieldaten in Basel
Freitag, 02. Mai 2025, Samstag, 03. Mai 2025, Sonntag, 04. Mai 2025
Donnerstag, 08. Mai 2025 – Sonntag, 11. Mai 2025
Vorverkauf ab 18.10.2024 Bider&Tanner sowie www.saal1.ch