Was machen eigentlich jene Vorfasnachtsschauspielerundinnen, die keine Vorfasnacht gemacht haben und jetzt auch keine Fasnacht machen dürfen? Bei einem wissen wir es genau: Daniel Buser hat ein fasnächtliches Hörstück produziert, welches er jetzt veröffentlicht hat.
Die Medieninfo im Wortlaut:
Mit einem fasnächtlichen Hörstraich wurde in der gestrigen Brachnacht im Fasland ein Kind in die Fasnachtswelt 21 geboren! Es ist ein Hörkind.
Geburtsgewicht: 105 Minuten
Geburtsgesicht: schön, pausbäckig
Geburtsgedicht: poetisch, charmant.
Von der Zeugung bis zur Geburt dauerte es nur 18 Tage.
In der Mitte der dieser Zeitspanne lag das Zahlenpalindrom 12.02.2021. Dieses hat das Kreativteam beflügelt.
Metaphorisch ge-sehen kann also das fasnächtliche Audiohörstück von hinten wie nach vorne ge-lesen, resp. ge-hört werden.
Die Hörreise ins Brachland der Basler Fasnacht führt zu Überraschungen aller Art, zeigt die Vielfalt der sogenannten Nicht-Fasnacht,
mit all dem, was man bei normal carnevalistischen Verhältnissen möglicherweise nie hört, nicht sieht, selten spürt und nur in den Köpfen und Herzen der einzelnen Fasnächtler*innen stattfinden kann.
Eine Chance für Klänge, Musik, Worte, Gedanken, Phantasmen, satirisch, närrisch, poetisch und genau JETZT in diesem Jahr.
An diesem Hörkind haben gegen 30 Autor*innen, Musiker*innen & Fasnächtler*innen kre-aktiv mitgewirkt,
unter der Leitung von Daniel Buser und Michael Studer.
Produktion: AM RANDE DER FASSUNG (M. Studer & D. Buser)
Tonstudio: Studio Blauer Wolf, Basel
Erschienen ist die Episode im Hörstück-Podcast AUSSER RAND
zu hören auf allen gängigen Podcastkanälen
erschienen am 21.2.2021
Hörempfehlung: mit neugierig gespitzten Halluzinat-Ohren unter guten Kopfhörern…!
direkte Links zu „Brachnacht im Fasland“: