Das Fasnachtshuus 2025 geht im wahrsten Sinne des Wortes auf zu neuen Ufern. Denn es spielt zum ersten Mal auf dem Rhein zwischen dem Gross- und dem Kleinbasel. Die «Saffere» wird als fliessendes Gewässer kaum wiederzuerkennen sein. Im Zentrum steht die Fähre, dr Fäärimaa «Hösch» und dessen Vertretung «Rämschgi». Die Geschichte über Vielfalt und Gegensätze, über lebendige Tradition und vergangene Einflüsse, über Eigenarten und Gemeinsamkeiten, über unser Basel, unsere Fasnacht und unsere Fääri wird das Publikum entzücken, hösch!
Mehr – ausser, dass das Stück an der Fasnacht spielt – soll über den Inhalt noch nicht verraten werden. Passend zum Thema konnten die Verantwortlichen des «Fasnachtshuus» für die Ausgabe 2025 die Basler Kultband «Diefflieger» verpflichten. Ihre Hits «Fäärimaa», «Jä näi, hösch» oder «Säuli» werden das historische Gebäude der Safran Zunft zum Beben bringen. Damit aber noch nicht genug: Die «Swiss Mariners Chanteymen» werden sich ebenfalls perfekt ins Thema einfügen und die «Männerstimmen Basel» werden den gesangsmusikalischen Teil des Programms abrunden. Hier spielen die unterschiedlichen Herkünfte von amerikanischer traditioneller Musik über die Basler Kultband zur klassischen Musik ein interessantes Spannungsfeld des Gesangs.
Zwei Spitzenbänke und bewährte, hochstehende Fasnachtsmusik
Was die Schnitzelbänke betrifft, sind mit der «Spootschicht Rhygass» und dem «Schunggebegräbnis» zwei bewährte und beliebte Formationen im Fasnachtshuus 2025 mit dabei, welche sich in den vergangenen Jahren im erlauchten Kreis der Spitzenbänke etabliert haben. Bei den Schnitzelbänggen zeigt sich durch die beiden Formationen die unterschiedliche Art des Humors dieser speziellen Fasnachtskunst.
Auf Bewährtes wird bei der Fasnachtsmusik gesetzt. Die Spitzen- Trommel- und Pfeiferformationen unter der Leitung von Stefan Freiermuth (Tambouren) und Michael Robertson (Pfeifer) sind auch bei der Ausgabe 2025 mit dabei. Beide Gruppierungen sind gespickt mit den derzeit besten Trommlern und Pfeifer/innen. Die Gegensätze zwischen Pfeifer und Tambouren sind hinlänglich bekannt. Gerade am Fasnachtshuus zeigt sich, dass trotz der unterschiedlichen Instrumente ein gemeinsames Musizieren und die Freude daran verbindet. Die Qualität beider Formationen besteht auf allerhöchstem Niveau mit aktuellen Schweizermeistern, Trommelkönigen und den Pfeifergruppengewinnern.
Wie auf einer Fääri üblich, wird es ein Kommen und Gehen sein. Ganz unter dem Motto „Verzell du das em Fäärimaa“ entstehen Begegnungen der Unterschiede. Oder sind es doch Gemeinsamkeiten? Als verbindendes Element, nicht nur seit Jahrhunderten zwischen dem Klein- und Grossbasel, sondern auch in der Gesellschaft kommt der einzigartigen Verbindung auf dem Rhein ein grosse Bedeutung zu. Im Schauspielensemble wird neu Smadar Goldberger dabei sein, welche in diesem Jahr noch auf der Pfyfferli-Bühne im Fauteuil für Furore sorgte. Sie ergänzt das bewährte Team mit Pasquale Stramandino, Philipp Wingeier und Heinz Margot, welcher wieder in seiner Dreifachrolle als Schauspieler, Regisseur und zusammen mit Roland Suter als Co-Autor mitwirkt.
Eine Vorstellung mehr – ab sofort gibt es Tickets!
Aufgrund der grossen Nachfrage haben sich die Verantwortlichen in Absprache mit den Mitwirkenden dazu entschieden, neu elf anstatt wie bisher zehn Vorstellungen anzusetzen. Première ist am Mittwoch, 19. Februar 2025. Tickets sind ab sofort buchbar bei www.eventfrog.ch/ebif25. Der Ticketpreis beträgt CHF 139.00 inkl. Apéro und exquisitem Dreigangmenü. Das Fasnachtshuus dauert bis am Samstag, 1. März 2025.
Mitwirkende
• Regie: Heinz Margot
• Text: Roland Suter & Heinz Margot
• Ensemble: Heinz Margot, Smadar Goldberger, Pasquale Stramandino, Philipp Wingeier
• Pfeifer- und Tambourengruppen unter der Leitung von Michael Robertson & Stefan Freiermuth
• Der Spitzen-Schnitzelbängg „Spootschicht Rhygass» und «Schunggebegräbnis»
• Dief-Flieger
• Männerstimmen Basel
• Swiss Mariners Chanteymen
Vorstellungen bereits ausverkauft
Die Vorstellungen sind vom Mittwoch, 19. Februar bis Samstag, 1. März 2025 jeweils um 19.30 Uhr (Türöffnung um 18.45h) waren nach 24 Stunden bereits alle ausverkauft.