Bryysdrummle und -Pfyffe 2025: die Alte: Valeria Balmelli und Nicolas Gehrig sind gekrönt

2. Februar 2025 | Von | Bilder: Lucien Graf | Kategorie: Nachrichten

Am Abend massen sich „die Alte“ und zeigten auf sehr hohem Niveau ihr Können. Im Einzel zeigten 15 Tambouren und 13 Pfeifer, 8 Tambouren- und 6 Pfeifergruppen, 5 Pfeifergruppen und 13 SoloDuo-Paare auf was sie geübt hatten.

Die neue Pfeiferkönigin heisst Valeria Balmelli von den Naarebaschi und der neue Trommelkönig ist Nicolas Gehrig. Sie gewannen in einem hochstehenden und spannenden Final die Krone.
In der Kategorie SoloDuo durften die letztjährigen Einzelgewinner Marina Suter, Basler Dybli, und André Rütti, Olympia, zuoberst auf dem Podest stehen.

Valeria Balmelli ist seit 2018 Stammgast auf dem Podest. Bereits zwei Mal erklomm sie die oberste Stufe, zwei Mal wurde sie Zweite und ein Mal Dritte. Auch Nicolas Gehrig stand bereits zwei Mal bei den Jungen ganz oben auf dem Podest. Bei den Gruppen gewann jeweils eine Wilde Formation.

Die Pfeiferkönigin, Audrey Stoffler, der Trommelkönig, Gion Obrist, sowie die SoloDuo-Gewinner, Fiona und Leander Senn, der Jungen haben ihr Ja-Wort gegeben und starteten auch bei den Alten. Sie haben mit Platz 5 bei den Pfyffer und Platz 6 bei den Tambouren hebenfalls ervorragende Rangierungen erreicht und wurden vom Publikum hierfür frenetisch gefeiert.

 

 

 

Rangliste Tamboure Einzel

1. Platz: Nicolas Gehrig, Aagfrässene, mit der Faschtewaie
2. Platz: Stefan Freiermuth, Chriesibuebe, mit Basel Nord
3. Platz: Nicolas Wesp, Naarebaschi, mit der Faschtewaie
4. Platz: Yannick Amherd, Basler Rolli
5. Platz: Marcel Loosli, Gassegötter
6. Platz: Gion Obrist, Olympia (Gewinner Junge)
7. Platz: Fabian Stalder, VKB
8. Platz: Luca Heitz, VKB
9. Platz: Werner Zumsteg, Sans Gêne
10. Platz: Patrick Hersberger, Basler Rolli
11. Platz: Kimon Künzler, Olympia
12. Platz: Matthias Hess, Gassegötter
13. Platz: Florian Jenny, Olympia
14. Platz: Matthieu Meyer, Schnoggekerzli
15. Platz: Sebastian Stalder, VKB

 

Rangliste Pfyffer Einzel

1. Platz: Valeria Balmelli, Naarebaschi, mit dem Joung-Bois
2. Platz: Géraldine Gehrig, Aagfrässene, mit dem Seibi
3. Platz: Marina Suter, Basler Dybli, mit der Mètzgede
4. Platz: Cédrine Müller, JB Santihans
5. Platz: Audrey Stoffler, VKB (Gewinnerin Junge)
6. Platz: Colin Robertson, Basler Bebbi
7. Platz: Claudine Welti, Naarebaschi
8. Platz: Wanda Tinner, Junteressli
9. Platz: Roman Zehnder, Muggedtscher
10. Platz: Stephanie Hediger, Spale
11. Platz: Valentina Braun, Antygge
12. Platz: Susanne Hochreutener, Seibi
13. Platz: Tibor Rochat, Mutze-Bebbi

 

Rangliste Tamboure Gruppe

1. Platz: Wild, mit dem Zic Zac
2. Platz: Wild, mit dem Zic Zac
3. Platz: Olympia, mit dem Mätzli
4. Platz: Gassegötter
5. Platz: Basler Rolli
6. Platz: VKB
7. Platz: VKB
8. Platz: Wild

 

Rangliste Pfyffer Gruppe

1. Platz: Wild, mit dem Joung-Bois
2. Platz: Naarebaschi, mit dem Altfrangg
3. Platz: Wild, mit dem Rhysprung
4. Platz: Wild
5. Platz: Wild
6. Platz: Basler Dybli

 

Rangliste gemischte Gruppe

1. Platz: Wild, mit dem Joung-Bois
2. Platz: Wild, mit dem Rhysprung
3. Platz: Naarebaschi, mit dem Fischmärt
4. Platz: Basler Rolli
5. Platz: Wild

 

Rangliste SoloDuo

1. Platz: Marina Suter, Basler Dybli & André Rütti, Olympia, mit dem Wartauer
2. Platz: Géraldine & Nicolas Gehrig, Aagfrässene, mit dem Apollo
3. Platz: Jlena Suter, Basler Dybli & Dominik Mangold, Glunggi, mit dem Wartauer
4. Platz: Pascal Nippel & Werner Zumsteg, Sans Gêne
5. Platz: Cédrine & Michel Müller, JB Santihans
6. Platz: Valeria Balmelli, Naarebaschi & Matteo Christ, Alti Richtig
7. Platz: Alexandra Schaller, CCB & Patrick Hersberger, Basler Rolli
8. Platz: Claudine Welti, Naarebaschi & Andreas Frei, Gassegötter
9. Platz: Jasmin Caceres Morales & Nicolas Wesp, Naarebaschi
10. Platz: Colin Robertson, Basler Bebbi & Kimon Künzler, Olympia
11. Platz: Maja Reichenbach, anonyme Piccoholiger & Andrin Hersber, Basler Rolli
12. Platz: Susanne Hochreutener & Raffael Schülin, Seibi
13. Platz: Fiona & Leander Senn, Naarebaschi (Gewinner Junge)

 

Bei der Einzelkonkurrenz war der Ueli sehr beliebt. Und dies sowohl bei den Pfeifern wie auch bei den Tambouren. Bei den Tambouren folgte, wie auch bei den Jungen, die Faschtewaie. Bei den Pfeifern folgte auf Platz 2 der Joung-Bois. Dieser war auch der beliebteste Marsch bei den Gemischten und Pfeifer-Gruppen. Im SoloDuo waren sowohl der Keenig wie auch der Wartauer zwei Mal zu hören. Vor allem bei den Pfeifern war die dargebotene Marschwahl sehr unterschiedlich. Sehr emotional wurde es beim Viva!, welcher von einer Wilden Gruppe (Spitzbuebe) vorgetragen wurde. Das Final dauerte gute 5 Stunden und war mit vielen wunderbaren Vorträgen gefüllt.

Bevor die Rangverkündigung starten konnte, verabschiedete der Pfeiferjurychef, Walter Zandona, noch die zwei verdienten Jurymitglieder Cathrin Balmelli-Cattelan und Christian Döbeli. Cathrin Balmelli-Cattelan war seit 2015 und Christian Döbeli seit 25 Jahren Teil der Jury. Sie wurden mit einem grossen Applaus verabschiedet.