Es werde eine «bunte und vielfältige Fasnacht 2025» geben, sagte Comité-Obmann Robi Schärz an der traditionellen vorfasnächtlichen Medienkonferenz im Stainlemer-Keller. Wobei dank ESC bei «bunt» die Farbe rosa dominieren dürfte. Kritische Themen Ukraine, Trump oder Wirtschaftskrisen werden aber auch im 2025 in den Sujets der Fasnachtsformationen ihre grosse Rolle spielen.
Die Zahlen, Daten, Fakten und Neuerungen zur Fasnacht 2025 wurden heute vom Fasnachts-Comité den Medien präsentiert.
Die Fähre verbindet nicht nur seit Jahrhunderten die beiden Stadtteile in Basel, sondern ist auch der Spielort des „E Bsuech im Fasnachtshuus“ (EBIF). Denn wo sonst spielt sich der normale Alltag auf so wenig m2 ab. Wo sonst erzählt man seine Sorgen, wenn nicht dem Fäärimaa, „Hösch“.
Wenn Kinder älter werden, kommen sie ab und zu auf komische Ideen. So auch die Freunde rund um Leo. Kurz vor dem Morgestraich schmieden sie Pläne, die eine interessante Reise in den Untergrund nach sich zieht.
Das Laaferi ist definitiv in der Basler Vorfasnachtswelt angekommen. Und setzt in Sachen Kreativität eine sehr hohe Messlatte!
Das Hauptaugenmerk liegt beim «Conzärtli» normalerweise auf den drei «Lyyche». Die waren bei der Ausgabe 2025 sicher nicht schlecht, hatten aber sehr starke Konkurrenz durch die verschiedenen Neben-Lyyche, die Mimik und Ton oft perfekt trafen. Auch sonst gefiel die älteste Basler Vorfasnachtsveranstaltung durch Tempo, Witz und überraschende Regie-Einfälle.
Zwei Tage vor der Première: Ein kurzer Besuch in den Ensembleproben vom Laaferi verspricht schon mal viel Spass bei den Wortbeiträgen!
„Denn kunnt fir uns die scheenschti Zyt“. Unter diesem Titel steht die besinnliche Vorfreude auf „die drey scheenschte Dääg“ in dem zum zweiten Mal in Riehen stattfindeten Fasnachtsgottesdienst.
«E scheen Charivari» heisst das Motto der diesjährigen Vorfasnachtsveranstaltung – und das Charivari erfüllt dieses Motto in perfekter Weise. Super performte Fasnachtsmusik wechselt mit lustigen und teils auch nachdenklich stimmenden Wortbeiträgen. Insgesamt eine tolle Mischung, die zum Schluss zu Recht mit einer Standing Ovation belohnt wird.
Nicht nur die runde 360 Grad-Bühne sondern auch das neue Ensemble wie das Verweben aller Teilnehmenden zeigen die neue Interpretation des altehrwürdigen Drummelis.
