Hyylgschichte

1:1 für beide

10. Januar 2013 | Von
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Der Jörg war ein „Waggis“, wie er im Fasnachtsbuch steht: Am wohlsten fühlte er sich, wenn er am Cortège auf dem Wagen der Separé-Rueche stehend irgendeine holde Schönheit so richtig einseifen konnte. Dazu ein paar träfe Sprüche und – wenn er gut gelaunt war – zum Abschluss einen Strauss Mimosen. Dass das andere Geschlecht auch noch

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Ei, Ei – was seh ich

24. Dezember 2012 | Von
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Der «Kehruss» nach der Fasnacht ist für die meisten Fasnächtler die Gelegenheit, alle Freunde und Bekannten zu treffen, die man während der drei schönen, aber hektischen Tage nur im Vorbeigehen grüssen konnte, für andere ist es schlicht die Gelegenheit, sich «die Lampe zu füllen» – also dem Alkohol mehr als zuträglich zuzusprechen -, einige sehen

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Fasnacht ist die beste Medizin

17. Dezember 2012 | Von
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So traurig und elend waren die letzten Wochen vor der Fasnacht noch nie für Carina. Sie, die um diese Zeit normalerweise voll im Stress war mit Näharbeiten für die Kostüme der Gugge «Stroossefääger», mit Larven-Kaschieren und vor allem mit Trösten all derjenigen Guggen-Mitglieder, die gerade wieder ein Problem hatten – sie hatte selbst ein Problem

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Nie mit der Frau in der gleichen Clique!

10. Dezember 2012 | Von
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von Carmen Kolp Rosa ist Pfeiferin bei den Dalbe-Dybli. ihr Mann Carlo Tambour bei den Claraplätzlern. Beide lernten sich über die Fasnacht kennen und auch lieben. Dass sich bei beiden alles um Fasnacht dreht, wird bald klar, wenn man ihr Wohnzimmer betritt: Fasnachtsfiguren, Fasnachtsbilder und diverse Fasnachtsüberbleibsel. Aber gemeinsam in der gleichen Clique Fasnacht zu

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Alles Gewissensfrage

8. Dezember 2012 | Von
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Kurt und Karin führen eine Musterehe, nur fasnächtlich gehen sie getrennte Wege. Dr Kurt ist Pfeifer bei den «Gmietsbrieder», seine Holde spielt die Trompete bei der Gugge «Klybegg-Rueche». Das fasnächtliche ist denn auch fast das einzige Thema, bei dem sich die beiden in die Haare geraten können. «Glasschneider» tönt es von ihr, «Falschspiel-Orchester» hallt es

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Was für ein Hund!

9. August 2012 | Von
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Wer Basler Fasnächtlern die hohe Kunst des Trommelns beibringt, der heisst «Drummelhund» und ist meistens auch ein harter Hund. Denn einfach ist es nicht, vor einer Meute zu bestehen, in der jeder glaubt, das Trommeln erfunden zu haben. Der Schorsch ist «Drummelhund» bei den «Staibysser» und wenn einer ein harter Hund ist, dann er. Was

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Das doppelte asiatische Wunder

25. März 2012 | Von
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Die «Gääle Hamschter» waren eine Trommelgruppe – und was für eine. Natürlich nur Männer – «Frauen braucht’s an der Fasnacht zum Servieren» – und auch sonst überwogen diejenigen Ansichten des Lebens, welche einige als vaterländisch, andere aber auch im Sozialarbeiter-Jargon als machohaft- faschistoid bezeichnen würden. Besonders der Hausi war ein echter «Hamschter». In nüchternem Zustand

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Unheimliche Begegnung der fasnächtlichen Art

24. Februar 2012 | Von
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Ein Unglück kommt selten allein; dieser Satz kam dem Ludwig – oder Ludi, wie ihn alle seine Freunde nannten – an diesem Fasnachtsmontag oft in den Sinn. Zuerst hatte er beinahe den Morgenstraich verschlafen – einer der 17 «Gspritzte» bei der Laternen-Vernissage – war wohl schlecht -, danach goss ihm ein ziemlich betrunkener Südschwede einen

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Völker verbindende Fasnacht

17. Februar 2012 | Von
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Er heisst Urs, ist Lokaljournalist bei einer kleinen Zeitung aus der Region Basel, und er hat drei grosse Leidenschaften: Fasnacht, Fussball und Frankreich. Das ganze Jahr lebt er für seinen Verein «Fortuna», über den er in seinem Blatt auch schreibt. Spätestens ab dem Spätherbst wird die Fasnacht aktuell: er schreibt Zeedel für Cliquen, malt Sprüche

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S Fasnachtsmysli / Ein Schatz für Sekunden

10. Februar 2012 | Von
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Überall auf der Welt – ob in Rio, Venedig oder Düsseldorf – werden neun Monate nach Fasnacht, Fasching oder Karneval viele Kinder geboren; nicht so in Basel, denn während den schönsten drei Tagen «hett dr Bebbi kai Zyt». So hat es der bekannte Basler Journalist Sten einmal geschrieben – und so stimmt es auch. Während

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