fasnacht.ch hat die Leserschaft gleich doppelt in den April gesprengt: Es gibt weder Toi-Toi für Waggiswagen noch eine Online-Petition gegen das Wurfmaterial von Waggis!
Anfangs März beginnen die Diskussionen in der Redaktion: Welche Meldung wollen wir kreieren, um wenigstens die einen oder andern Lesenden unserer Newsletter in den April zu sprengen? Wir wissen das selber ja auch: Wenn wir eine Meldung am 1.4. raushauen (und komischerweise gibts am 1.4. immer fasnächtliche Breaking News…), dann ist sie apriori schon mal hochverdächtig. Und wenn es dann noch um essbare Räppli oder Wessels im Comité geht, dann sind wir schon nach der Schlagzeile entlarvt. Darum haben wir es heuer gleich mit 2 Stories versucht… Dann könnte man ja noch ins Rätseln kommen, ob vielleicht nicht doch einer dieser Geschichten wahr sei…?
Aber ehrlich gesagt: Es geht uns eigentlich gar nicht so ums Veräpplen unserer treuen LeserInnen. Wir wollen einfach etwas Spass haben und wenn dann tatsächlich ein Leser oder eine Leserin einen Kommentar postet, der vermuten lässt, dass die Nachricht trotz 1.4. angekommen ist, dann ist das umso lustiger. Deshalb löschen wir dann auch gleich sofort alle Facebook-Kommentare wie z.B. „April, April“ – einfach damit andere auch noch die Chance haben am Wahrheitsgehalt zu zweifeln.
Und Spass hatten wir in diesem Jahr: Der Autor des Artikels „Nachhaltige Fasnacht – Online-Petition gestartet“ hat sich mächtig ins Zeug gelegt und hatte am meisten Freude am Namen der Protagonistin seiner Geschichte: Ivana Organic – I wanna organic – Ich will bio!“. Und es haben tatsächlich ein paar Hundert an der Online-Petition teilgenommen und vielleicht hat irgendeiner von denen die Geschichte ja geglaubt…
Natürlich gibt es ja auch keine Spezial-Toi-Toi-Kabinen für Waggiswagen. OBWOHL DIESE IDEE JA NICHT GANZ EINFÄLTIG IST! Und es wäre – nach der „Fasnachtscliquen-Track-App“ nicht die erste 1.April-Idee, die dann tatsächlich umgesetzt werden würde. Also schauen wir mal. Jedenfalls, falls wir nochmals über TOI-TOIs auf Waggis-Wagen berichten, könnte was dran sein…
Wir wünschen nun unseren Lesenden einen schönen Frühling.
Redaktion „fasnacht.ch“