Die letzen Schritte durch die Basler Fasnacht führten uns auf den Münsterplatz in den Zehntenkeller des Marionetten Theaters, wo wir wie immer bestens verköstigt worden sind, Bekannte getroffen und auch noch etwas vom dortigen Programm erfahren durften.
Alsdann via Primidoofe-Käller zu den Knochestampfer Waggis, wo wir die Kleinformation Fägimusig angetroffen und den 6 sympathischen Musiker gelauscht haben. Sie haben auf der Pauke angschrieben, dass sie nach Verstärkung suchen, zumal der Posaunist in den musikalischen Ruhestand treten wird. Also wer Freude an fetziger Musik hat, möge sich doch bei den Fägimusig melden.
Weiter ging es auf den Barfi, wo der Bell-Stand um 2030h nur noch Wienerli und Glepfer hatte…. also ab ins Bermudadreieck, welches wie immer von Publikum und Fasnächtler überlaufen war. Das trockene und nicht allzu kalte Wetter hat dafür gesorgt, dass die Fasnachtsvereine noch viele, viele Runden liefen und auch die letzten Stunden wirklich genossen. Man verspürte förmlich die Lust auf Fasnacht, obwohl der Körper sicherlich langsam Müdigkeitserscheinungen zeigte.
Jeder Aktive pflegte den Ändstraich auf seine eigene Weise zubegehen und die grossen Stammcliquen aber auch die kleinen Ziigli zellebrierten die letzten Augenblicke dieser nun endlich wieder normalen Basler Fasnacht, die natürlich wie immer aussergewöhlich war. Mit lautem Hurra und dem einen oder anderen Tränchen in den Augen schlossen sie schliesslich die drey scheenschte Daag ab und müssen sich nun wieder gedulden bis es dann am 19. Hoornig 2024 wieder heisst: „Morgestraich, voorwäärts, Maarsch….“ und wir von Fasnacht.ch, Basler Fasnachts Online, werden auch dann wieder für euch an forderster Front davon berichten…