Morgestraich: Alles im Droggene

15. Februar 2016 | Von | Kategorie: Nachrichten, Top-Thema

Die „Lieblingsfrage“ aller Fasnächtler konnte zufriedenstellend beantwortet werden: Ja, Petrus ist ein Basler und ja, es gab einen Morgenstraich in buchstäblich trockenen Tüchern. Weil dies aber lange nicht so klar war, wurden wohl einige Zuschauer abgeschreckt. Das Gedränge am Strassenrand war deutlich kleiner als auch schon. Den Aktiven wars recht.

Immer wieder ist es dasselbe – und doch jedes Mal wieder von neuem schön. Wenn die Lichter Punkt vier Uhr erlöschen, aus hunderten von Piccolos und von ähnlich vielen Trommeln die ersten Töne erklingen und es endlich losgeht: die Fasnacht.

Die Ausgabe 2016 versprach im Zeichen des Regenschirms zu stehen – aber nichts da. Petrus hielt die Schleusen dicht, die Aktiven dankten es ihm mit bester Laune und grosser Spielfreude. Zustatten kam es ihnen, dass wohl so mancher Passive sich angesichts der unsicheren Wetterlage entschlossen hatte, sehr passiv und im Bett zu bleiben. Das machte die Route einfacher und den Weg zur verdienten ersten Mehlsuppe kürzer.

Wer das Risiko einging und das Bett verliess, musste es sicher nicht bereuen. Wie immer ein herrliches Bild, all die angezündeten Laternen zu sehen. Die kurze Auswahl des bisher Entdeckten: Es wird eine schuurig-schöne Fasnacht. Also zurück „uf d Gass“ – und für alle, die dies nicht können oder wollen, hier ein paar Bilder.