Offiziells 2019 Alte – neue Pfeiferkönigin und neuer alter Trommelkönig
3. Februar 2019 | Von Carmen Kolp
Die Pfeiferkrone geht an Marina Suter, Basler Dybli, und die Tambourenkrone an Stefan Freiermuth, Chriesibuebe. Herzlichen Glückwunsch!
Die Pfeiferkrone geht an Marina Suter, Basler Dybli, und die Tambourenkrone an Stefan Freiermuth, Chriesibuebe. Herzlichen Glückwunsch!
Die Pfeiferkrone der Jungen ging an Valeria Balmelli Naarebaschi, und die Trommelkrone an Maurice Siegfried, Seibi Clique. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
Wer sich am heutigen Morgen vor dem Breohaus am oberen Ende des Imbergässlis vors Fenster gestellt hat, wähnte sich im Krimi: Es wurde über Leichen, Mordnächte und Sachbeschädigungen referiert! Die Kenner wissen aber: Das Conzärtli naht!
Die Lälli-Zunft steht seit 40 Jahren auf der «Spilmann-Terrasse» und trotzt der Hinterseite des talfahrenden «Wilde Maa». Fasnacht.ch wurde anlässlich des Jubiläums eingeladen und – hat mitgewunken!
Bereits die 33. Ausgabe der Pratteler Vorfasnachtsverantstaltung dem LARIFARI, feierte am gestrigen Abend eine tolle Premierenvorstellung. Das Kunterbunte Programm der Fasnachtsclique Saggladärne, wartet mit vielen Höhepunkten auf und die Themen enden nicht etwa im Dorfkern sondern erstrecken sich via Basel-Stadt in die ganze Welt. Heute ist bereist Dernière.
Das diesjährige Mimösli zeigte sich an der Premiere von der besten Seite, mit sehr vielen Höhepunkten. Vom Prolog, bei dem schon die meisten relevanten Themen aus dem vergangenen Jahr aufgenommen wurden, bis zum Schlussfeuerwerk mit russischer Note, war alles vorhanden. Wenn man gesehen und gehört hat wie das Publikum mitmachte, sind die Erwartungen der Besucher sicher in jeder Hinsicht erfüllt.
Der Tambourenverein Steinen aus der Innerschweiz kann nicht nur gut trommeln, sondern ganz offensichtlich auch gut feiern. Für die Parties anlässlich ihres 50igsten Jubiläums haben sie sich eine Partylocation gebaut, die sich sehen lassen kann: Nach eigenen Angaben ist es die grösste Trommelnachbildung der Welt!
Nein, „Totalussfall“ ist nur der Titel der neusten Eigenproduktion des Theater Arlecchino und bezieht sich nicht auf die Aufführung selbst. Im Gegenteil, auch in der 23. Ausgabe erfüllt die Produktion alle Erwartungen von Klein und auch von Gross. Eine fasnächtliche Geschichte, gespickt mit vielen Höhepunkten, gespielt mit viel Herzblut und sehr musikalisch.
Das diesjährige Pfyfferli hat keinen roten Faden, sondern einen gelben. Im Vordergrund steht nämlich das Reich der Mitte, welches auch das hiesige Leben immer mehr bestimmt. Aber eigentlich ist es überhaupt kein Faden, sondern eine Perlenschnur: Es reiht sich eine Perle nach der anderen zu einem Fasnachts-Kabarett der allerbesten Sorte. Die aktuellen Nummern dieses Kabaretts sind – soweit dies überhaupt geht – noch spitzer und noch musikalischer als im Jahr davor.
Wie meist kommt auch die Ausgabe 2019 des Ridicule eher besinnlich-melancholisch daher. Man durfte im Förnbacher Theater einige Perlen geniessen, musste aber auch gewisse Längen hinnehmen Höhepunkte sind die Trommelgruppe Hypokras, die „Swingvögel“, der Schnitzelbank Giftspritzi und vor allem Liv Markus‘.