Wenns am Mäntig sächsi lüütet….
17. April 2018 | Von Daniel Thiriet
Mit viel Leidenschaft hat das Fasnachts-Comité auf der Zürcher Pfalz (Lindenhof) dem Publikum gezeigt, wie Fasnacht geht. Die Übung kam bei den Besuchenden richtig gut an!
Mit viel Leidenschaft hat das Fasnachts-Comité auf der Zürcher Pfalz (Lindenhof) dem Publikum gezeigt, wie Fasnacht geht. Die Übung kam bei den Besuchenden richtig gut an!
Die Interessengemeinschaft der Wagecliquen Basel (Wage IG) organisierte in diesem Jahr zum fünften Mal die Verleihung «s’goldige Räppli». Gewinner aus 134 Anmeldungen ist mit einem Stimmenanteil von knapp 40% der Wagen der Rauracher-Rueche.
Trotz des (bewusst gewählten) Datums war unser gestriger Beitrag über einen parlamentarischen Vorstoss zur Verschiebung der Fasnachtsferien kein Aprilscherz. Tatsächlich wurde im Basler Grossen Rat ein Vorstoss eingereicht, der fordert, dass die Ferien mit der Fasnacht anfangen und danach eine Woche zur Erholung angehängt wird. Unsere Umfrage ergab als – natürlich nicht repräsentatives – Ergebnis: Die Idee findet Anklang.
Sollen die Fasnachtsferien in Basel-Stadt um eine Woche nach hinten verschoben werden, also quasi mit dem Morgenstraich anfangen? Einen entsprechenden Vorstioss hat der FDP-Grossrat Mark Eichner eingereicht. Als Hauptgrund nennt er, dass die Woche vor der Fasnacht in den Wintersportgebieten zu den am meisten nachgefragten und deshalb sehr teuren Zeiten gehört. Was meinen unsere Leserinnen und Leser? Beteiligen Sie sich an unserer Umfrage!
An der letzten Basler Fasnacht hat erstmals eine Tierärztin Pferde auf Stresssymptome und den allgemeinen Gesundheitszustand untersucht. Die Pferdespezialistin hatte sich bereits kurz nach der Fasnacht positiv über die gewonnenen Erkenntnisse geäussert. Der Basler Kantonstierarzt Michel Laszlo und der Obmann des Fasnachts-Comités Christoph Bürgin haben die Erfahrungen vertiefter ausgewertet und halten nach einem Debriefing fest: Der Einsatz von Chaisen und Vorreitern an der Fasnacht bleibt weiterhin erlaubt.
Was am Montag, 19.03.2018 Nachmittags noch als Gerücht daherkam, ist jetzt Gewissheit. Das 11. Fasnachtskiechli war auch das Letzte.
Während Renato Salvi mit dem „Kopfladäärnli“ eine Vorfasnachtsveranstaltung plant, will Patrick Allmandinger mit dem „Läggerli“ offenbar auch eine eigene Produktion in die Vorfasnacht schicken.
Der zweite Bummelsonntag gab sich von seiner besten Seite: Schönes, trockenes Wetter und abends viele Tausend Menschen in der Stadt. Und die Reiseziele der Formationen sind sehr kreativ… (Was aber ungewollte Folgen haben kann – s. auch „E Hampfle Räppli“.)
Herzlich war die Begrüssung im „scheene Huus“ im Alti Stainlemer-Käller am Nadelberg, als sich die Familienmitglieder der IG WuF zum traditionellen Schlussabend trafen. Was folgte, waren 12 Schnitzelbängg, von welchen man die meisten an den grossen Vorfasnachtsveranstaltungen oder TV-Einspielungen nicht zu sehen resp. hören bekommt. 2 Schnitzelbanggformationen der IG WuF (Wild und Frei), welche die
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Im Theater und im Schauspielhaus gaben sich die 25 Spitzenbängg des Comités die letzte Ehre an dieser Fasnacht 2018 bei ihrem Schlussoobe! Ein herrlicher Abend mit thematisch viel Baselbiet und durchgehend tolle Bängg!
Die beiden umstrittensten Basler Regierungsräte waren die (abwesenden) Stars des Schlussoobe der Basler Schnitzelbangg Gsellschaft. Fast jeder „Bang“ hatte zu diesen beiden einen Vers. Einige brillierten aber auch mit überraschenden Sujets und Pointen. Und vor allem brillierten die „Ego-Säu“ mit ihren pfeiferischen Darbietungen, unterstützt von einer Marionette.